Mit Adenauer unterwegs… in Maria Laach
Nach den Kommunalwahlen am 12. März 1933 in Köln vertrieben die Nationalsozialisten Oberbürgermeister Konrad Adenauer aus Köln. Um den stärker werdenden Agitationen gegen seine Person zu entgehen, zog er sich hinter die Mauern der Benediktinerabtei Maria Laach in der Eifel zurück. Um ein bis zwei Monate Aufenthalt hatte Adenauer den dortigen Abt, Ildefons Herwegen, gebeten. Es sollte ein ganzes Jahr daraus werden.
Carsten Sick, Leiter des Besucherdienstes der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus und Autor des Buches „Bruder Konrad. Konrad Adenauers Aufenthalt in Maria Laach 1933-1934“ führt auf den Spuren Adenauers durch die Klosteranlage. Besichtigt werden unter anderem die Grabstätte Ildefons Herwegens in der Basilika, die sogenannte „Adenauerpforte“ sowie die Klosterbibliothek.
Veranstaltungsort:
Maria Laach
Treffpunkt:
Treffpunkt ist vor der Kunst- und Buchhandlung Maria Laach.