Konrad Adenauers Verhältnis zu Israel und zum Judentum
Zahlreiche Erinnerungsstücke im Adenauerhaus erzählen vom Einsatz des ersten Bundeskanzlers gegen Antisemitismus und für die historische Verantwortung der Bundesrepublik gegenüber Israel.
Am 10. September 1952 einigten sich beide Länder auf das Luxemburger Abkommen, das die Zahlung von Reparationen für die Verbrechen der Shoah regelte. Adenauer und der israelische Ministerpräsident David Ben-Gurion setzten das „Wiedergutmachungsabkommen“ gegen teils heftige Widerstände im jeweils eigenen Land durch. Am Ende seines Lebens erfüllte sich Adenauer mit einer Israelreise, die ihn auch zu Ben-Gurion in den Kibbuz führte, einen lange gehegten Wunsch.
Die Themenführung durch Ausstellung, Garten und Wohnhaus informiert über die Anfänge der Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland, beleuchtet aber auch Konrad Adenauers persönlichen Bezug zum Judentum und zum jüdischen Staat.
Veranstaltungsort:
Adenauerhaus Rhöndorf
Anmeldung:
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